Spezifikation

Spezifikation kompakt

Auf dieser Seite finden Sie eine kompakte Darstellung der Spezifikation.

Aufgabe

id

Diese ID muss innerhalb der Liste aller Aufgaben eines Jahres eindeutig sein. Das IQB hat hierfür Kürzel eingeführt, z. B. M40239. Die Zeichenfolge kann teilweise interpretiert werden – z. B. Zuordnung zu Fach – dies ist aber nur eine unverbindliche Konvention.

label, title

Eine Aufgabe hat im Testheft einen Titel, der für die Testperson attraktiv sein soll (“Ein wunderbarer Gedanke”). Beim Management können blumige Titel allerdings hinderlich sein, weil sie den Kern der Aufgabe verdecken. Dann hilft ein interner Kurztitel “label”, die Orientierung zu behalten. Wann genau in welcher Situation der Titel oder dier Kurztitel verwendet wird, ist nicht festgelegt.

subject

Der Jahrgang – 3 oder 8 – und das Fach schwanken nicht über die Jahre. Es handelt sich um feste Kategorien, die stabil die Zuordnung zahlreicher Prozesse bestimmen. Daher soll in der Datenstruktur diese Konstante verwendet werden, statt auf variable Listen zu verweisen.

• V3MA: VERA3 Mathematik
• V3DE: VERA3 Deutsch
• V8MA: VERA8 Mathematik
• V8DE: VERA8 Deutsch
• V8EN: VERA8 Englisch
• V8FR: VERA8 Französisch

metadata

Hier handelt es sich um eine flexible Liste von Key-Value-Paaren. Die Bedeutung kann erst erschlossen werden, wenn man die Metadatenkataloge hinzuzieht. Über diesen Mechanismus wird die Datenstruktur von eventuell häufig geänderten Bezeichnungen entlastet.

Der Key kennzeichnet das Vokabular, der Value den Eintrag im Vokabular. Als Wert kann auch ein Array von Strings auftreten, also mehrere Vokabular-Einträge treffen dann zu. Dann ist die Reihenfolge relevant, d. h. der erste Eintrag gilt als “primär”, der zweite als “sekundär” usw.

yearOfTryout, yearOfApplication

Diese vierstellige Angaben stehen für das Jahr der Pilotierung (Bezug der Itemkennwerte) und dem beabsichtigten aktuellen Einsatzjahr.

Items?

Die Datenstruktur einer Aufgabe sieht nicht vor, die Items aufzuzählen. Die Verbindung zwischen Item und Aufgabe wird durch den Parameter taskId eines Items hergestellt.

Item

id

Diese ID muss innerhalb der Liste aller Items eines Jahres eindeutig sein. Üblicherweise wird die ID der Aufgabe als Präfix verwendet und dann fortlaufend weiternummeriert. Dies ist aber nur eine Konvention und nicht verlässlich.

taskId

Mit dieser ID wird die Zugehörigkeit zur Aufgabe angezeigt. Diese Information darf nicht fehlen.

Reihenfolge der Items

Die Art der Kopplung zwischen Item und Aufgabe erlaubt keinen Rückschluss auf die Reihenfolge der Items. Diese Information muss über die Modul-Daten gewonnen werden.

metadata

Hier handelt es sich um eine flexible Liste von Key-Value-Paaren. Die Bedeutung kann erst erschlossen werden, wenn man die Metadatenkataloge hinzuzieht. Über diesen Mechanismus wird die Datenstruktur von eventuell häufig geänderten Bezeichnungen entlastet.

Der Key kennzeichnet das Vokabular, der Value den Eintrag im Vokabular. Als Wert kann auch ein Array von Strings auftreten, also mehrere Vokabular-Einträge treffen dann zu. Dann ist die Reihenfolge relevant, d. h. der erste Eintrag gilt als “primär”, der zweite als “sekundär” usw.

metrics

In dieser Datenstruktur sind die Schwierigkeitsparameter gespeichert:

• key: Eine Konstante (s. unten) aus einer festen Auswahl, über die festgelegt wird, um welchen Parameter es sich handelt
• value: Ein numerischer Wert (meist Gleitkommazahl)
• isGlobal: Ein boolscher Wert, der anzeigt, auf welche Skale sich der numerische Wert bezieht. Meist ist dies die Globalskale (z. B. “Mathematische Kompetenz”), mitunter werden aber auch die Hauptdomänen separat skaliert. In Mathematik gibt es dann für jede Leitidee eine separate Skale. In diesem Fall ist der Wert false. Da sich ein Item stets nur einer Hauptdomäne zuordnen lässt, muss diese hier nicht explizit genannt sein, sondern man kann dies aus den Metadaten erschließen.
• reliability: Dieser Indikator zeigt an, wie verlässlich der psychometrische Wert ist. Die Verlässlichkeit kann schwanken, wenn es Probleme bei der Kennwert-Ermittlung gab oder wenn danach Änderungen an der Aufgabe oder an Items erforderlich waren. Die aktuellen Ausprägungen (s. unten) FULL, LIMITED, NONE und NOT_AVAILABLE wären entsprechend zu interpretieren.

Modul

id, label

Das Datenmanagement ist einfacher, wenn auch die Module eindeutige Bezeichnungen haben. In VERA ist es üblich, in dieser ID eine Reihe von Informationen zu kodieren, z. B. das Fach und die Art des Moduls (“24-V8-FR-HV-BM”). So werden dann auch Dateien benannt. Eine Kurzbezeichnung kann über die ID hinaus die Zuordnung des Moduls erleichtern.

subject

Der Jahrgang – 3 oder 8 – und das Fach schwanken nicht über die Jahre. Es handelt sich um feste Kategorien, die stabil die Zuordnung zahlreicher Prozesse bestimmen. Daher soll in der Datenstruktur diese Konstante verwendet werden, statt auf variable Listen zu verweisen.

• V3MA: VERA3 Mathematik
• V3DE: VERA3 Deutsch
• V8MA: VERA8 Mathematik
• V8DE: VERA8 Deutsch
• V8EN: VERA8 Englisch
• V8FR: VERA8 Französisch

tasks

Mit id wird eine externe Referenz zu einer Aufgabe hergestellt, die in einer separaten Liste verfügbar sein muss. numberInModule kennzeichnet die Position innerhalb des Moduls. Dann folgt die Liste der items:

• numberInModule kennzeichnet die Position des Items innerhalb des Moduls
• numberInTask kennzeichnet die Position des Items innerhalb der Aufgabe
• subTask: Gibt die Möglichkeit, eine Teilaufgabe anzugeben, zu der das Item gehört. Meist ist eine Teilaufgabe identisch mit einem Item, und die Angabe kann entfallen. Sollten aber mal mehrere Items zu einer Teilaufgabe zusammengefasst sein, wäre die Teilaufgaben-Nummer hier anzugeben. Alle Items mit dem gleichen Teilaufgaben-Eintrag werden als Teilaufgabe angesehen.

Warum explizite Nennung der Items?

Man könnte annehmen, dass alle Items einer Aufgabe in einem Modul verwendet werden und sich darüber die Items definieren. Es gibt aber Fälle, in denen einzelne Items entfernt werden – mal aus Zeitgründen, mal um die Schwierigkeit eines Moduls gezielt anzupassen.

Konstanten

In den obigen Daten werden die folgenden Konstanten verwendet. Wenn Sie eine maschinenlesbare Variante benötigen, nutzen Sie diese YAML-Datei.